Nächste Woche ist Weihnachten – hier kommt Hilfe!

Stimmt es, dass nächste Woche Weihnachten ist?
Wie immer bin ich nicht vorbereitet!
Geht es dir genauso?

Meine Weihnachtskarten mache ich ja immer selber. Also habe ich mich immerhin darum gekümmert.
Dieses Jahr mit Procreate – Handlettering steht ja auf meiner Liste der Dinge, die ich lernen möchte.
Und dann dachte ich, vielleicht kann ich noch mehr Leuten damit eine Freude machen?
Hier ist sie also: die „Weihnachtskarte-zum-Selberfalten“ Edition 2021!

Es geht ganz einfach: PDF herunterladen, ausdrucken (die Karte ist in schwarz-weiß, weil ja meistens eine der farbigen Druckerpatronen leer ist!), zweimal falten (einmal quer, einmal längs) – fertig! Und wer Lust hat, oder seine Kinder beschäftigen will, kann sie auch noch ausmalen.
Vielleicht hast du ja auch noch einen Gold- oder Silberstift herumliegen?

weihnachtskarte-zum-selberfalten

Kreativität und Alltag

Heute habe ich mit einer Freundin über Kreativität gesprochen. Gudrun hat – wie ich – Kunsttherapie studiert, kennt also auch beide Seiten: die „Kunstvermittlung“ und das „Kunst-machen“.


Sie hat viel zu tun. Wem geht das nicht so? Und jetzt steht Weihnachten vor der Tür, überraschend wie jedes Jahr… hat sich angeschlichen, einfach so.
Ganz normal ist das.
Manchmal sind wir im Hamsterrad gefangen. Es ist so viel zu tun, dass wir innerlich ganz leer werden. Gudrun findet, dass innere Leere das Gegenteil von Kreativität ist.

Auf jeden Fall kommt Kreativität nicht aus dem Kopf. Eher aus dem Bauch. Sie empfiehlt, „den Kopf aus dem Zimmer zu schicken“ und die Hände machen zu lassen. Die Hände wissen schon, was sie tun wollen.

Tipp: Zeichne mit geschlossenen Augen oder mit der nicht-dominanten Hand!

Das Ergebnis ist vielleicht gar nicht so wichtig. Die Pause für den Kopf tut gut, und wieder in Kontakt mit dem Körper und der Seele zu kommen.

Es muss auch nicht Malen oder Zeichnen sein. Kochen, Backen, Nähen, Gärtnern, auch Aufräumen… das kann alles kreativ sein.

Fallen dir noch weitere Möglichkeiten ein, im Alltag kreativ zu sein? Schreibe mir gerne in den Kommentaren!

„Mein Tisch ist zu klein!“

„Mein Tisch ist zu klein!“, rief eine Kursteilnehmerin letztes Wochenende. Ich wusste genau, wovon sie sprach.  Auf meinem Tisch – egal wo – herrscht grundsätzlich ausuferndes Chaos.

Der Kurs:  „30 Bilder in 3 Tagen“ an der Freien Kunstakademie Gerlingen.
Das Buch zum Kurs habe ich hier schon einmal vorgestellt.

@petrapowilleit
@petrapowilleit

Der Ansatz ist der, dass man auf dem Papier Chaos erzeugt, dieses dann ordnet und so zu neuen Bildideen kommt. Chaos erzeugen – kein Problem. Die Bildfindung fällt mir schwer. Weshalb ich direkt zur Quelle, sprich: Georg Kleber, wollte.
Und es hat sich gelohnt!

Wie ist das nun: braucht Kreativität Chaos?

Georg Kleber meint, dass wir von Kind an dazu erzogen werden, Ordnung zu halten. Deshalb fällt es uns schwer, Un-ordnung auszuhalten, nicht genau zu wissen, wo der Weg hingeht, keine vorgefertigte Lösung zu haben.

„Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren“, sagt C.G.Jung. Georg Kleber vergleicht das mit Goldschürfen: viel aussortieren, um dieses kleine Goldkorn zu finden. Oder „a happy mistake“, wie Bob Ross das nennt.

Klingt doch besser als: „Ordnung ist das halbe Leben“, oder?

Life is hard and then you get creative

Das Leben ist kein Ponyhof. Alle sind angespannt angesichts der neuen Corona-Welle.
Ist Kreativität da noch relevant?

In meiner Wohnung riecht es nach Tomatensoße und Käse. Draußen ist es dunkel und kalt. Die Küchenuhr tickt.
Die Weihnachtsmärkte werden einer nach dem anderen abgesagt. Wie schade! Draußen wird es noch dunkler, noch kälter.

Ein Stift, Papier und Farbe.
Blumen, Doodles. Nichts Kompliziertes.

Vertreibt Kälte und Dunkelheit, finde ich. Ich sitze am Küchentisch und male Kreise, Linien und Punkte. Robin McKelle singt den Blues und vor mir steht eine Tasse Tee.
Die Welt ist in Ordnung.

Was ist dein kleines „kreatives Abenteuer“? Gibt es etwas, was du gerne wissen würdest? Ich überlege, kurze Videos zu verschiedenen Techniken zu machen.

Weil ich kreative Verschnaufpausen für absolut relevant halte. Und ich von mir selber weiß, dass es hilft, ein bisschen Input zu bekommen. Manchmal ist es einfach zu schwer, sich aufzuraffen.

Schreib mir gerne in den Kommentaren!

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