Heute habe ich mit einer Freundin über Kreativität gesprochen. Gudrun hat – wie ich – Kunsttherapie studiert, kennt also auch beide Seiten: die „Kunstvermittlung“ und das „Kunst-machen“.
Sie hat viel zu tun. Wem geht das nicht so? Und jetzt steht Weihnachten vor der Tür, überraschend wie jedes Jahr… hat sich angeschlichen, einfach so.
Ganz normal ist das.
Manchmal sind wir im Hamsterrad gefangen. Es ist so viel zu tun, dass wir innerlich ganz leer werden. Gudrun findet, dass innere Leere das Gegenteil von Kreativität ist.
Auf jeden Fall kommt Kreativität nicht aus dem Kopf. Eher aus dem Bauch. Sie empfiehlt, „den Kopf aus dem Zimmer zu schicken“ und die Hände machen zu lassen. Die Hände wissen schon, was sie tun wollen.
Tipp: Zeichne mit geschlossenen Augen oder mit der nicht-dominanten Hand!
Das Ergebnis ist vielleicht gar nicht so wichtig. Die Pause für den Kopf tut gut, und wieder in Kontakt mit dem Körper und der Seele zu kommen.
Es muss auch nicht Malen oder Zeichnen sein. Kochen, Backen, Nähen, Gärtnern, auch Aufräumen… das kann alles kreativ sein.
Fallen dir noch weitere Möglichkeiten ein, im Alltag kreativ zu sein? Schreibe mir gerne in den Kommentaren!