Eine meine ersten Erinnerungen ist: Weihnachtsferien im Schwarzwald… eine weiß lackierte Tür mit geriffeltem Glas… ich male ein Mandala… damals wusste ich natürlich nicht, dass ich ein Mandala male; ein Kreis in der Mitte und mehrere Ringe drum herum, die ich mit verschiedenen Mustern ausfülle.
Ich war ungefähr vier.
Und eigentlich sollte ich schlafen. Das war echt dumm mit der Glastür.
Und dieses „Ding“ mit den Mustern ist mir geblieben:
Daneben hab ich ein paar „one-liners“ gezeichnet:
„One-liners“ sind schnelle Skizzen. Eine Linie, ohne den Stift abzusetzen. Bisher hab ich das nicht gerne gemacht, kein Wunder, oder?
Aber als Lockerungsübung nicht schlecht.
„Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ ~ Pablo Picasso
2017.
Okay, eine ganz neue Seite aufgeschlagen…
Für dieses Jahr habe ich viele Pläne. Wie immer.
Ich arbeite an einem neuen Projekt (Psst! Großes Geheimnis!).
Ich habe schon sehr lange kein wirkliches Bilderbuchprojekt mehr gehabt. Es ist sehr erfrischend, so einen klaren Fokus zu haben. Ende März möchte ich fünf Illus fertig haben.
Ich träume davon, im April nach Bologna zu fahren, zur Kinderbuchmesse.
Da sie dort keine Kinder wollen, legen sie den Termin meistens vor die Osterferien, was das Ganze etwas schwierig macht.
Dann gibt es ein paar Wettbewerbe.
Den Fotokurs im Januar. (Dringend nötig!)
Fotografieren+Zeichnen im Zolli.
Ich hoffe, es klappt mit der Urban-Sketching-Gruppe.
Weiter in meinen Malkurs.
Bin gespannt, was sich tut.
Ich wünsche allen ein erfülltes Neues Jahr, neue Anfänge, friedliche Abschiede und viele liebevolle Begegnungen!