Über die Muse habe ich ja schon geschrieben. Wie schön wäre es, ich könnte einfach ein Bild „aufs Papier werfen“ und es wäre vollendet!
Also bei mir ist das die ganz große Ausnahme. Ist schon vorgekommen, aber verlassen kann ich mich darauf nicht.
Meistens braucht es viele Übermalungen. Hier ein Beispiel:
Das ist aus einem meiner „journals“. Es hat mir nie richtig gefallen. Also bin ich mit Acrylweiß drüber gegangen. Es ist schwierig, herauszufiltern, was bleibt und was gehen muss.
Nach einigen Übermalungen sieht es jetzt so aus:
Vielleicht ist es in der Kunst wie im Leben: wenn es dir nicht gefällt, mach weiter!
Und hier noch ein Bild aus einem meiner „visual journals“:
Viel Acrylweiß. Schablonendruck. Wie der Vogel heißt, weiß ich nicht mehr. Links eine Wanderratte. Ausgeschnitten und aufgeklebt. Ganz leicht, oder?