Wer, was, wann, wo – Teil 1

Der kreative Prozess lässt sich eigentlich nicht „zerteilen“. Alles hängt mit allem zusammen.

Ich wollte aber doch ein paar Anstöße geben, Fragen stellen, die vielleicht helfen.

Anfangen möchte ich mit der Frage: „Wo?“

Das ist der Eingang zu meinem Atelier. Es liegt vier Häuser entfernt von meiner Arbeitsstelle. Hier male ich meine Blumenbilder.

Seit etwas über einem Jahr teile ich den Raum mit einer Kollegin. Das ist schön, weil ich sehen kann, woran sie arbeitet. Teilen ist also auch eine Möglichkeit.

Und nicht jede*r braucht gleich ein Atelier.

Es geht auch am Küchentisch. Ich habe ja schon öfter meine morgendlichen Doodles gezeigt.

Oder mit einem Skizzenbuch draußen. Oder im Museum. Demnächst findet wieder ein Treffen der Urban Sketchers statt. Gibt es eine Gruppe in deiner Stadt?

Vielleicht ein Malkurs an der Volkshochschule? Ich habe jahrelang solche Kurse besucht, da rückte ich mit einer Klappbox mit meinen Materialien an. Nicht ideal, aber dafür hat man den Austausch mit anderen.

Fotografierst du? Dann kannst du einfach mit der Kamera losziehen.

Arbeitest du digital? Auf dem Laptop? Wenn du Leute um dich herum haben willst, kannst du dir ein Café oder eine stille Ecke in der Bibliothek suchen.

Wie du siehst, hängt es davon ab, was man machen will.

Wo bist du kreativ? Ich freue mich über deine Antwort in den Kommentaren!

 

Über den eigenen Schatten springen

Ich dachte immer, nee, mit Technik hab ich’s nicht so. Aber gerade in dem Bereich hab ich viel gelernt… und hab noch einiges vor mir.

Zum Beispiel Fotografieren: trotz einiger Anläufe schüchtern mich Blenden, Belichtungszeiten und ISO immer noch ein. Und dann vergesse ich, wie’s geht, weil ich nicht übe.
Womit meine Technik-Unfähigkeit mal wieder bewiesen wäre. So!

Ich werde nie ein Technik-Crack sein. Aber wozu gibt es Suchmaschinen? Wenn ich ein Problem habe, finde ich da meistens etwas. Oder ich frage jemanden, der sich auskennt. Oder ich mache einen Kurs.
Ich muss nur gut genug sein, um das machen zu können, was ich möchte.
Ein bisschen was an meiner Wahrnehmung von mir selbst ändern. Ein bisschen freundlich mit mir sein und mir Mut zusprechen.

Ich hab mal gelesen, dass das Leben da anfängt, wo die Komfortzone aufhört. Und nicht nur das Leben, auch die Kreativität, denke ich.

Letzten Samstag einen Fotokurs zu machen, hat Spaß gemacht und ich habe herausgefunden, dass ich gerne mit dem Makro-Objektiv fotografiere.

Wie ist das bei dir? Was hast du in der letzten Zeit gelernt, wozu du über deine persönliche Wohlfühlgrenze gehen musstest?
Schreibe mir gerne in den Kommentaren!

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