Eine Marokko-Reise

Teezeremonie in der Atlas Kasbah Ecolodge in der Nähe von Agadir, Marokko.

Art Retreat mit Cat Coquillette in Marokko

Ende Mai war es Zeit für das Art Retreat mit Cat Coquillette https://www.instagram.com/catcoq/ und Logan Elliott  https://www.instagram.com/flammable_entrepreneur/ diesmal in Marokko.

Marrakesch

Vorher übernachtete ich einmal in Marrakesch. Ich war überwältigt!

Ladengeschäft in Marrakesch.
Ladengeschäft in Marrakesch.
Souk in Marrakesch.
Gewürzmarkt in Marrakesch.

Das Art Retreat

Das Art Retreat war wieder hervorragend organisiert von Andra von Uptrek. https://uptrek.com/

Es fand in einer alten Kasbah (=Festung) im Umland von Agadir statt. Die Kasbah war von Helène und Hassan zu einer Ecolodge umgebaut worden. Wir wurden nach Strich und Faden verwöhnt. https://www.ecolodgemorocco.com/

Das fing an beim Essen (Tajine, Couscous, Desserts) über den Pool bis zu Salzgrotte, Massagen und Hammam. Helène und Hassan erklärten uns die Teezeremonie. Wir sahen zu, wie Arganöl gemacht wird, und Helène führte uns in die Welt der Berber-Kosmetik ein. Mbark zeigte uns, wie unsere Namen auf Arabisch und Berber geschrieben werden.

 

Mbark schreibt meinen Namen auf Arabisch und Berber.
Einführung in die arabische und Berber-Schrift.

Das Haus war wunderschön eingerichtet. Ein Traum für Mustergestalter*innen! Überall Teppiche, Handwerkskunst (jede Tür war ein geschnitztes Unikat) und Pflanzen.

Die handgeschnitzte Tür zu unserem Zimmer.
Fatimas Hand auf der geschnitzten Tür zu unserem Zimmer.

Die Watercolor-Sessions mit Cat fanden an einem langen Tisch am Pool statt.

Außerdem gab sie „portfolio reviews“. Cat ist immer ermutigend und großzügig!

Cat unterrichtet am Pool.
Cat unterrichtet am Pool.

Ich hatte mich entschieden, mit Tusche zu arbeiten.

Verschiedene Motive in Tusche.
Verschiedene Motive in Tusche.

Logan vermittelte uns strukturiert Einsichten zum Thema „Artpreneur“ (wie denke ich unternehmerisch als Künstlerin?).

Logan spricht über "mindset".
Logan spricht über „mindset“.

Am meisten lernte ich aber diesmal von den anderen: über Instagram, Webseitengestaltung und wie man seinen Stil findet.

Angelina erklärt mir etwas.
Das Wichtigste war für mich der Austausch in der Gruppe.

Adam https://www.instagram.com/adampalmeter/ machte wieder Porträtfotos von uns. Die wenigsten gingen unverkrampft in das Fotoshooting. Aber Adam schaffte es, uns ein gutes Gefühl dabei zu vermitteln, und die Fotos sind wieder toll geworden!

Das Highlight waren aber wieder die Ausflüge: in die Wüste (=Mini-Sahara), ans Meer (das Fischerdorf Taghazout) und nach Agadir (in den Souk und mit der Gondelbahn hinauf zur Kasbah). Unser Führer Said hatte viel zu erzählen.

Zurück in Marrakesch

Ich hatte noch einmal Zeit in Marrakesch. Diesmal konnte ich es richtig genießen. Ich hatte viel über Land und Leute gelernt, traute mich sogar zu handeln (gar nicht mein Ding) und nachts auf dem Jemaa El Fna (dem großen Platz in der Mitte der Medina) an einem Stand etwas zu essen. Das Couscous schmeckte fantastisch!

Mit Jacqui (www.instagram.com/mochiandtheartist) im Rooftop Café. Hinter uns sind die Lichter vom Jemaa El Fna-Platz zu erkennen.
Mit Jacqui (www.instagram.com/mochiandtheartist) im Rooftop Café. Hinter uns sind die Lichter vom Jemaa El Fna-Platz zu erkennen.
Der Jemaa El Fna-Platz bei Nacht.
Der Jemaa El Fna-Platz bei Nacht. (Beide Fotos stammen von Jacqui Wou von @mochiandtheartist. Vielen Dank dafür!)

Nach dem Retreat

Ich bin mit einer langen Liste nach Hause gekommen, was ich alles „implementieren“ will. Das Wichtigste wird sein, die einzelnen Punkte langsam und beständig umzusetzen. Zum Beispiel ist es Zeit für eine Generalüberholung meiner Webseite!

Mit diesem Blogartikel habe ich den Anfang gemacht. Ich freue mich über Kommentare! Warst du schon einmal in Marokko? Wie war es?

 

Art Retreat in Spanien 2022

Landschaft rund um das Retreat Center
Landschaft rund um das Retreat Center

Drei Dinge, die ich gelernt habe:

  1. Wasserfarben sind nicht mein Ding. Es hat schon seinen Grund, warum ich lieber Acrylfarben benutze. Ich bin zu ungeduldig für die transparenten Farben und habe oft keine Ahnung, was ich machen will. Für Wasserfarben muss man planen.
  2. Wie man Reels macht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das hinkriege! Mal wieder… Vor allem „Technischen“ schrecke ich erstmal zurück. Hier kannst du meine Reels anschauen: https://www.instagram.com/irenepacha.de
  3. Wenn man Leute näher kennenlernt, verschwinden die Unterschiede. Ich war die einzige Nicht-Englisch-Sprachige. Am Anfang war das echt anstrengend! Vor allem, weil die einzige andere Sprache Spanisch war – das ich wirklich schlecht spreche. Ich kam mir vor wie das hässliche Entlein aus dem Märchen. Aber nach ein paar Tagen war das egal. Was zählte, waren die Beziehungen, die sich entwickelten. Die Unterstützung und die Ermutigung, die halfen, die eigene Komfortzone zu verlassen. Einen Reel machen? Yep. Ein Portfolio-Review? Klar. Ein Fotoshooting mit Adam? Gehört dazu!
Weißes Dorf in Spanien
Weißes Dorf in Spanien

Vielen Dank an Cat Coquilette, Logan Elliot, Adam Palmeter, Antonio von LuciaYoga, Ana von uptrek.com und den tollen Frauen in der Gruppe.

Kunst am Küchentisch im Baukastensystem


Zurzeit beschäftige ich mich mit Grundformen. In der Leiste oben habe ich mal einige zusammengetragen.
Sieht das machbar aus?

Die einzelnen Elemente kann man in Feldern auf dem Papier anordnen, zum Beispiel:
* um die Mitte herum
* die Formen können ineinander gezeichnet werden, beispielsweise ein Quadrat um einen Kreis herum
* eine Form kann mehrfach wiederholt werden
* die Formen können abwechselnd wiederholt werden, wie zum Beispiel Herz – Kreis – Herz – Kreis

Und mit etwas Farbe sieht das aus, wie ein bunter Teppich!

Falls du es einfach mal ausprobieren möchtest, kannst du dir hier ein Ausmalbild herunterladen und ausdrucken: ausmalbild1

Viel Spaß damit! Ich freue mich, wenn du dein Ergebnis bei Instagram postest und mich verlinkst: @irenepacha.de

 

Wünsche und Möglichkeiten

Ich würde gerne leuchtendere Farben in meinen Designs verwenden.
Ich würde gerne mit mehr Humor schreiben können, lockerer, amüsanter.
Und ich würde gerne handlettern können.

Es gibt zur Zeit vieles, was ich noch lernen will.

Aber das sind meine drei wichtigsten Wünsche.
Wo ist eine Fee, wenn man eine braucht?

Jetzt habe ich drei Möglichkeiten. Vor langer Zeit hat mir jemand gesagt, dass ich immer drei Möglichkeiten hätte: darauf zugehen, stehen bleiben, davon weggehen.

Ich könnte eine oder zwei neue Farben in meine Farbpalette aufnehmen.  Ich könnte Blogposts von Leuten lesen, die so schreiben, wie ich das gerne können würde. Und Material zum Handlettering-lernen habe ich mehr als genug (bisher fehlte mir die Zeit).

Die nächsten elf Wochen (mit dieser) habe ich mir vorgenommen, jede Woche einen Blogpost zu schreiben. Ich nehme am Kurs „Erfolgsblog“ von Andrea Müller teil. Mal sehen, ob sich mein Schreiben verändert? Vielleicht entdecke ich die Komikerin in mir?

Vielleicht bleibt auch alles, wie es ist. Ich mache Muster in gedeckten, erdigen Farben, male Blumen mit dunkel- oder hellgrauen Hintergründen, schreibe eher melancholische, leicht poetisch angehauchte Texte und versuche mich an dem einen oder anderen Schriftzug.

(Muster „Engele trägt Schleife“ für die Kitsch-Valentine-Challenge auf spoonflower.com)

Und das ist auch okay so!

Die Falle ist hier, sich mit dem inneren Kritiker einzulassen oder sich mit anderen zu vergleichen. Das Karussell dreht sich, man kommt aber nicht weiter.

Die dritte Möglichkeit ist, … ja was? Aufzuhören? Sich anderen Dingen zuzuwenden? Erstmal kann ich mir das gar nicht vorstellen. Aber dann… nehme ich wahr, wie ich mich selbst eingekastelt habe. Ich habe mir so viel vorgenommen!
Was würde passieren, wenn ich das alles hinwerfen würde und sagen wir – die Panamericana entlangfahren würde?

Das waren jetzt meine Beispiele. Was wünschst du dir? Kannst du mit dem Konzept – auf etwas zugehen, stehenzubleiben oder dich zu entfernen – etwas anfangen? Was kommen dir für Ideen? Schreibe mir gerne in den Kommentaren!

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