How I Found Surface Pattern Design: A Journey of Discovery

A doodle a day

The Beginning

When one door closes …

It was April 2020. I was sitting on my sofa, feeling heartbroken. After 20 years of trying to become a children’s book illustrator, I finally called it quits. I had sent five illustrations from my latest children’s book – I had worked on it for two years, mind you – to Bologna to enroll in the competition for the illustrator’s exhibition of the Bologna Children’s Book Fair (which is the largest children’s book fair worldwide – so taking part in the exhibition is very prestigious), and due to the upheaval caused by Covid, my originals got lost. This was the final straw. I couldn’t do it anymore.

One doodle a day.
One doodle a day. I started this practice before I discovered surface pattern design.

… another one opens.

This was the time of the first lockdown. The weather was glorious, warm, and sunny. There were no places to be. I had been following a spiritual teacher for some years now, and she offered additional content on Instagram. With nothing better to do, I downloaded the app and discovered – drumroll, please! – Surface Pattern Design! Suddenly, surface designers showed up in my feed. Till this day, I don’t know how this happened (I had no idea there was something like an algorithm). I had always been fascinated by ornaments and patterns. I even had a sketchbook dedicated to this “genre”. But never before could I explore so many beautiful patterns so easily! And there were even courses to take!

The first step in becoming a surface pattern designer!

In October, I enrolled in https://patternanddesign.com/ by Rachelle Holowko. I can highly recommend her course. The best thing is, unlike in other courses, she teaches pattern design with Illustrator and Photoshop equally. I tried Illustrator again, but it somehow doesn’t gel with my way of thinking. I’m still using Photoshop to make my patterns.

So yes, the saying is true: when one door closes, another one opens. Have you experienced that too?

Eine Marokko-Reise

Teezeremonie in der Atlas Kasbah Ecolodge in der Nähe von Agadir, Marokko.

Art Retreat mit Cat Coquillette in Marokko

Ende Mai war es Zeit für das Art Retreat mit Cat Coquillette https://www.instagram.com/catcoq/ und Logan Elliott  https://www.instagram.com/flammable_entrepreneur/ diesmal in Marokko.

Marrakesch

Vorher übernachtete ich einmal in Marrakesch. Ich war überwältigt!

Ladengeschäft in Marrakesch.
Ladengeschäft in Marrakesch.
Souk in Marrakesch.
Gewürzmarkt in Marrakesch.

Das Art Retreat

Das Art Retreat war wieder hervorragend organisiert von Andra von Uptrek. https://uptrek.com/

Es fand in einer alten Kasbah (=Festung) im Umland von Agadir statt. Die Kasbah war von Helène und Hassan zu einer Ecolodge umgebaut worden. Wir wurden nach Strich und Faden verwöhnt. https://www.ecolodgemorocco.com/

Das fing an beim Essen (Tajine, Couscous, Desserts) über den Pool bis zu Salzgrotte, Massagen und Hammam. Helène und Hassan erklärten uns die Teezeremonie. Wir sahen zu, wie Arganöl gemacht wird, und Helène führte uns in die Welt der Berber-Kosmetik ein. Mbark zeigte uns, wie unsere Namen auf Arabisch und Berber geschrieben werden.

 

Mbark schreibt meinen Namen auf Arabisch und Berber.
Einführung in die arabische und Berber-Schrift.

Das Haus war wunderschön eingerichtet. Ein Traum für Mustergestalter*innen! Überall Teppiche, Handwerkskunst (jede Tür war ein geschnitztes Unikat) und Pflanzen.

Die handgeschnitzte Tür zu unserem Zimmer.
Fatimas Hand auf der geschnitzten Tür zu unserem Zimmer.

Die Watercolor-Sessions mit Cat fanden an einem langen Tisch am Pool statt.

Außerdem gab sie „portfolio reviews“. Cat ist immer ermutigend und großzügig!

Cat unterrichtet am Pool.
Cat unterrichtet am Pool.

Ich hatte mich entschieden, mit Tusche zu arbeiten.

Verschiedene Motive in Tusche.
Verschiedene Motive in Tusche.

Logan vermittelte uns strukturiert Einsichten zum Thema „Artpreneur“ (wie denke ich unternehmerisch als Künstlerin?).

Logan spricht über "mindset".
Logan spricht über „mindset“.

Am meisten lernte ich aber diesmal von den anderen: über Instagram, Webseitengestaltung und wie man seinen Stil findet.

Angelina erklärt mir etwas.
Das Wichtigste war für mich der Austausch in der Gruppe.

Adam https://www.instagram.com/adampalmeter/ machte wieder Porträtfotos von uns. Die wenigsten gingen unverkrampft in das Fotoshooting. Aber Adam schaffte es, uns ein gutes Gefühl dabei zu vermitteln, und die Fotos sind wieder toll geworden!

Das Highlight waren aber wieder die Ausflüge: in die Wüste (=Mini-Sahara), ans Meer (das Fischerdorf Taghazout) und nach Agadir (in den Souk und mit der Gondelbahn hinauf zur Kasbah). Unser Führer Said hatte viel zu erzählen.

Zurück in Marrakesch

Ich hatte noch einmal Zeit in Marrakesch. Diesmal konnte ich es richtig genießen. Ich hatte viel über Land und Leute gelernt, traute mich sogar zu handeln (gar nicht mein Ding) und nachts auf dem Jemaa El Fna (dem großen Platz in der Mitte der Medina) an einem Stand etwas zu essen. Das Couscous schmeckte fantastisch!

Mit Jacqui (www.instagram.com/mochiandtheartist) im Rooftop Café. Hinter uns sind die Lichter vom Jemaa El Fna-Platz zu erkennen.
Mit Jacqui (www.instagram.com/mochiandtheartist) im Rooftop Café. Hinter uns sind die Lichter vom Jemaa El Fna-Platz zu erkennen.
Der Jemaa El Fna-Platz bei Nacht.
Der Jemaa El Fna-Platz bei Nacht. (Beide Fotos stammen von Jacqui Wou von @mochiandtheartist. Vielen Dank dafür!)

Nach dem Retreat

Ich bin mit einer langen Liste nach Hause gekommen, was ich alles „implementieren“ will. Das Wichtigste wird sein, die einzelnen Punkte langsam und beständig umzusetzen. Zum Beispiel ist es Zeit für eine Generalüberholung meiner Webseite!

Mit diesem Blogartikel habe ich den Anfang gemacht. Ich freue mich über Kommentare! Warst du schon einmal in Marokko? Wie war es?

 

Art Retreat in Spanien 2022

Landschaft rund um das Retreat Center
Landschaft rund um das Retreat Center

Drei Dinge, die ich gelernt habe:

  1. Wasserfarben sind nicht mein Ding. Es hat schon seinen Grund, warum ich lieber Acrylfarben benutze. Ich bin zu ungeduldig für die transparenten Farben und habe oft keine Ahnung, was ich machen will. Für Wasserfarben muss man planen.
  2. Wie man Reels macht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das hinkriege! Mal wieder… Vor allem „Technischen“ schrecke ich erstmal zurück. Hier kannst du meine Reels anschauen: https://www.instagram.com/irenepacha.de
  3. Wenn man Leute näher kennenlernt, verschwinden die Unterschiede. Ich war die einzige Nicht-Englisch-Sprachige. Am Anfang war das echt anstrengend! Vor allem, weil die einzige andere Sprache Spanisch war – das ich wirklich schlecht spreche. Ich kam mir vor wie das hässliche Entlein aus dem Märchen. Aber nach ein paar Tagen war das egal. Was zählte, waren die Beziehungen, die sich entwickelten. Die Unterstützung und die Ermutigung, die halfen, die eigene Komfortzone zu verlassen. Einen Reel machen? Yep. Ein Portfolio-Review? Klar. Ein Fotoshooting mit Adam? Gehört dazu!
Weißes Dorf in Spanien
Weißes Dorf in Spanien

Vielen Dank an Cat Coquilette, Logan Elliot, Adam Palmeter, Antonio von LuciaYoga, Ana von uptrek.com und den tollen Frauen in der Gruppe.

„Bonjour, Madame.“

Diesmal muss ich etwas übers Blogschreiben an sich sagen.

Lange Zeit dachte ich, dass ich Bildvorlagen verwenden darf, wenn ich sie selbst abmale. Irrtum!

Ende Mai kam das DSVOG und machte alles noch schwieriger. Personendaten sollen stärker geschützt werden. Nun heißt es: „Guten Tag, Frau…?“ Auf französisch kann das charmant sein. Auf deutsch finde ich es unhöflich.

Namen dürfen nicht mehr genannt werden. Fotografieren? Besser haarscharf daneben – zum Schutz des Rechts am eigenen Bild.

Schreiben ohne zu benennen.

Illustrieren ohne Bildmaterial zu verwenden, das nicht alt ist. (Laut Urheberrecht muss der Fotograf seit mindestens 70 Jahren tot sein. Nachweislich.) Also sind aktuelle Themen schwer darzustellen, es sei denn man besorgt sich die Rechte dazu (ein unglaublicher Aufwand) oder ist sehr risikobereit.

„Ich sage nichts ohne meinen Anwalt“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung.

Man stelle sich nur Andy Warhol in dieser Situation vor. Marilyn Monroe? James Dean? John F. Kennedy? Die Death and Disaster Serie? No way!

Ich habe einige E-Mails bekommen, in denen es um das DSVOG geht – schließlich betreibe ich eine Webseite. Leider konnte ich das nicht einfach weg klicken. Aber ganz ehrlich: richtig verstanden habe ich die Inhalte der E-Mails auch nicht.

Grundsätzlich sammle ich keine Daten, gebe sie nicht weiter und verkaufe sie nicht.

Am Wochenende war ich in der Fondation Beyeler und habe mir die Ausstellung „Bacon – Giacometti“ – zwei meiner absoluten Lieblinge – angeschaut. Ich sag das jetzt einfach mal so. Keine Ahnung, ob ich das darf.

Danach habe ich ein kleines Bild gemalt.

Sagen wir einfach, dass das eine Umsetzung eines Bildes nach Velazquez ist. Mich interessierte die schiere Macht, die dieser Mann besaß.

Zufällig gibt es in der Ausstellung ein Bild von Francis Bacon zu der gleichen Vorlage…

Bacon ist leider noch nicht lange genug tot, als dass ich mich auf ihn beziehen könnte. Velazquez schon.

Und was ist mit meiner Sammlung Fotos aus der Stadtlandschaft?

Muss ich wirklich erst die Rechtslage recherchieren?

Interessanterweise sind Briefmarken gemeinfrei – ich darf sie also problemlos verwenden.

Und meine Serie von Fotos aus dem Holocaust? Da ist es wirklich schwierig zu sagen, wem die Rechte an den Vorlagen gehören. Wenn ich Anne Frank abmale – ist dann die „Schöpfungshöhe“ hoch genug? (So dass das Bild als eigenständiges Kunstwerk bestehen kann?)

Und wie ist das, wenn ich „Seiltänzer“ google?

Wie ist hier die Schöpfungshöhe?

Ich bin sehr für den Schutz persönlicher Daten. Aber ich frage mich doch, ob es hier nicht die Falschen trifft?

Die Kinderbuchmesse in Bologna

Bologna Children’s Book Fair 2018…

                        

… immer eine Reise wert.

Besonders interessant fand ich die „Illustrator’s Exhibition“. Der Trend scheint in Richtung „handgemacht“ zu gehen – besonders gerne mit Buntstiften.

Gute Gespräche, neue Ideen.

Habe ich erwähnt, dass es die größte Kinderbuchmesse der Welt ist? Und dass Kinder unerwünscht sind?

Bologna ist eine schöne Stadt. Ich habe ein bisschen gezeichnet.

Florenz…

Rimini…

Und im Stau vor dem Gotthard hatte ich auch Zeit:

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